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82% Endzone - A World Apart

Featured 82% Endzone - A World Apart

Endzone - A World Apart

GameWatch-Wertung: 82% - 1 votes
User-Wertung: 98.78% - 71 votes

99%

Aufbaustrategie der härtesten Sorte. Sehr hoher Schwierigkeitesgrad aber unheimlich Belohnendes Gameplay.

Spielereview von Luca Dreyer


In Endzone finden selbst hart gesottene Aufbauspieler ihren Endgegner. Das Spiel vereint klassische Aufbauelemente wie bei Cities Skylines mit Survival Elementen, was das Städtebauen alles andere als einfach macht.

 

Herausfordernde Städtebau

Stellt euch vor ihr Spielt Banished. Nur in der Neuzeit. Achja und ein paar Atombomben waren da ja auch noch. Denn in der Welt von Endzone gab es einige Terroristische Anschläge mit Atomwaffen, weshalb die ganze Welt nun verseucht ist und nur wenige Überlebende auf der Welt übrig sind. Daraufhin gab es 100 Jahre, in denen keine Sonne mehr schien und die Menschen, ähnlich wie in Fallout, in Bunkern ausharren mussten bis die Radioaktive Strahlung größtenteils nachließ und die Vorräte langsam zu neige gingen.

Nun liegt es natürlich an dir, als Anführer einer kleinen Gruppe, für Schutz zu sorgen und sicherzustellen, dass es genug Ressourcen für deine Überlebenden gibt. Klar das klingt schon anstrengend genug, aber so einfach macht es einem das Spiel nicht. Denn die ganzen Wetterbedingungen passen so gar nicht zusammen. Es gibt lange Sandstürme, radioaktiver Regen und und und...

Ein Sandsturm macht der Stadt das Leben schwer!

Es gibt nur ein Ziel: Überleben! Und hier gibt es keine Zeit zum ausharren und durchschnaufen. Denn ähnlich wie in anderen Spielen wie Frostpunk oder Banished, arbeitet die Zeit durchgehend gegen uns. Die Zeit schreitet voran, die Bewohner werden mehr und fordern daher auch einiges mehr und die Arbeiter und Ressourcen werden immer knapper. Auch sinkt die Zufriedenheit mal schnell, wenn wir gewisse Aspekte mal außer acht lassen.

Wirklich schwierig wird es, wenn die erste große Dürre eintritt. Wenn du dir zuerst dachtest, dass du genug Essen und Trinken gelagert hast, wirst du dich wundern. Denn ab und zu gibt es starke Dürren, weshalb die Seen austrocknen, Felder verdorren und wir keine Möglichkeit mehr haben für Nachschub zu sorgen. Daher bleibt uns nur warten übrig. Warten und hoffen, dass die angesammelten Vorräte ausreichen. Und genau das Wird immer schwieriger, je weiter wir voranschreiten. Denn je mehr Bewohner wir haben, desto mehr Vorräte benötigen wir auch um die Dürren zu überleben. Da verschätzt man sich gerne mal, denn letztes Dürre hat´s ja auch hingehauen, aber dann kommt man plötzlich nichteinmal mehr zur Hälfte. Ihr müsst euch also von der ersten Sekunde an auf die nahenden Katastrophen vorbereiten.

Harter Anfang, Wenig Komplexität

Man startet mit einem einfach Wohnwagen und zehn erwachsenen. Mit diesen müsst ihr dann schnell Unterschlüpfe bauen, Wassertanks, Felder und und und. Einem erfahrenen Aufbauspieler muss ich hier nichtmehr viel erklären.

Schön zu sehen ist, dass die Bewohner nicht nur irgendeine Zahl auf dem Overlay sind, sondern alle eigene Eigenschaften, Alter, feste Jobs, feste Wohnorte, Beziehungen, Erfahrungen und gewisse Werte haben, weshalb jeder ein gewisses Individuum ist.

Zwar gibt es nach Forschungen auch einige Materialien, die man nicht einfach auf der Welt finden kann, wirkliche Komplexität in Produktionsgruppen kommen allerdings nie Zustande. Denn selten muss ein Produkt auch nur drei Produktionsstätten durchlaufen, um zum Endprodukt zu werden. Das ist durchaus Schade, da es hier einiges an Potential gehabt hätte.

Das Ganze Spiel ist im Prinzip relativ einfach gehalten. Sorge dafür, dass deine Bewohner unterhalten werden, ein Dach über den Kopf haben, Kleidung, Werkzeuge, Wasser und Nahrung haben, und schon läuft eigentlich alles wie geschmiert. Lediglich die Katastrophen bringen die nötige spielerische Abwechslung und einen gewissen Schwierigkeitsgrad ins Spiel. 

Mehr Übersicht durch klasse Heatmaps!

Expeditionen für wichtige Ressourcen

Wenn ihr dann mal ein bisschen weiter geschritten seid und ein paar Bewohner weniger nicht gleich der Untergang für euch bedeuten, könnt ihr Expeditionsteams stellen, die ihr dann über die Karte jagen dürft. Denn die Karte ist gespickt voll mit Bauten von der alten Zeit. Und dafür könnt ihr eure Teams losschicken um zu sehen, ob aus der Alten Welt noch irgendetwas wichtiges übrig geblieben ist. Hier könnt ihr zum Beispiel neue Bewohner finden, aber auch wichtige Ressourcen die ihr sonst nirgendwo finden könnt. Hier müsst ihr eure Bewohner sorgfältig auswählen, da jeder andere Fähigkeiten hat, die dir zu gute kommen können.

Aber das auswählen und losschicken war noch nicht alles, denn ihr leitet die Expedition. Ihr bekommt immer per Textboxen alle wichtigen Informationen, die eurer Erkundungsteam aufgesammelt hat. Dann müsst ihr Entscheiden wie und ob man weitermacht.

Persönliches Fazit

Ich bin ein großer Fan von solchen Aufbausimulationen. Und als Fan, kann ich dieses Spiel wirklich jedem ans Herz legen, der Spaß daran findet sich in solchen Spielen zu verlieren. Es hat eine relativ schöne Grafik, ist Gameplaytechnisch sehr ausgewogen und ihr könnt euch definitiv im Spiel verlieren. Viel Spaß damit!

Media

Endzone - Lets Play AldemarHD
Last modified onMittwoch, 17 März 2021 22:46
  • Erscheinungsdatum: Donnerstag, 25 Februar 2021
  • Preis: 23,99€

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